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Teppichboden

Stell Dir vor, es gäbe einen Bodenbelag den man niemals wischen muss, der keine Kratzer bekommt und der Feinstaub aus der Luft filtert. Ein Bodenbelag der fußwarm, rutschfest und allergikergeeignet ist.
Schalldämmend, stuhlrollengeeignet, behaglich, kuschelweich.
Hör auf zu träumen! – Schau Dir mal unsere Teppichböden an! Die Innungsmitglieder beraten, liefern und verlegen.

Fotogalerie "Teppichboden" mit Referenzen der Innungsmitglieder


Häufig gestellte Fragen & Antworten

  • Wie ist das denn jetzt, mit Hausstauballergie und Teppichboden?
    Wenn heute Hausstauballergien angesprochen werden, ist in der Regel sie Hausstaubmilbenallergie gemeint. Die Idealen Lebensbedingungen für Hausstaubmilben liegen bei 70-80% rel. Luftfeuchtigkeit und 25-28°C Temperatur. Diese Idealbedingungen finden sich eigentlich nur in Betten. Folgerichtig ist dort die größte Ansammlung der Milben zu finden. Mit zunehmender Entfernung vom Bett nimmt die Zahl der Hausstaubmilben extrem ab.
    Teppichböden sind denkbar schlechte Nistplätze für Milben, weil sie entweder trocken und warm oder kühl und feucht sind. Zwei der zur Herstellung der Idealbedingungen benötigten Einzelkomponenten treten demnach im Regelfall nie gleichzeitig auf. Zudem bietet Teppichboden kein ausreichendes Nahrungsangebot. Insofern sind Darstellungen, die das Gegenteil vermitteln und so das Produkt Teppichboden diffamieren, eindeutig nicht zutreffend.
    Bis heute sind Allergien, die auf Teppichböden zurückzuführen sind, nicht bekannt, Selbst Gesundheitsorganisationen wie der Deutsche Allergie- und Asthmabund e.V. Mönchengladbach, haben erkannt, „……dass die früher gegebene Empfehlung, Teppich zu entfernen, generell nicht mehr aufrecht erhalten werden kann….“ (aus „Teppichboden, der textile Tausendsassa“ von Aribert Arbeiter und Norbert Arnold, Holzmann Medien)
     
  • Wir haben eine alte Treppe, die Stufen sind mit Teppichboden bezogen, der ist jetzt nach 20 Jahren verschlissen. Sollen wir wieder einen Teppichboden verlegen, einen glatten Belag verlegen oder die Stufen abschleifen lassen? Was raten Sie uns?
    Wenn es sich um Ihr privat genutztes Einfamilienhaus, evtl. mit einer Einliegerwohnung handelt, ist der Teppichboden weiterhin der bevorzugte Bodenbelag für die Treppe. Die Verlegung eines neuen Teppichbodens ist ohne großen Aufwand möglich. Die Treppe bleibt so sehr leise und rutschfest. Insbesondere die schalldämmenden Eigenschaften wären auch in einem Mehrfamilienhaus von Vorteil, hier überwiegt aber eindeutig die Möglichkeit der Feuchtreinigung der Treppenstufen. Wird ein Treppenhaus von mehreren Mietparteien genutzt müssen Sie damit rechnen, dass mehr Schmutz eingetragen wird und die Reinigung der Stufen nicht in der gleichen Weise erfolgt, wie Sie das in Ihrem Eigenheim erledigen.
    Das Abschleifen der Stufen stellt von allen Möglichkeiten die Aufwändigste dar. Sie müssen mit einer nicht unerheblichen Staubbelastung rechnen. Durch das Schleifen und Lackieren werden die Stufen spürbar glatter und dadurch aber auch rutschiger. Optisch ist die „auf Natur“ getrimmte Treppe sicher attraktiv, aber der Aufwand bietet sich eher zum Zeitpunkt einer Grundsanierung an, also zu einem Zeitpunkt, an dem Sie nicht im Haus wohnen.
     
  • Ich wohne in einer Mietwohnung und möchte Teppichboden verlegen lassen. Der vorhandene Kunststoffboden darf nicht beschädigt werden. Welche Möglichkeiten gibt es für diesen Fall?
    Die naheliegendste Möglichkeit ist, den Teppichboden einfach lose auszulegen. Diese Methode bietet sich aber nur für leicht beanspruchte Flächen bis 15 -20 qm Größe an, eine Fixierung am Rand mit doppelseitigem Klebeband macht die Sache nicht besser. Es besteht die Gefahr von Beulenbildung, der Gebrauch von Stuhlrollen ist ebenfalls ausgeschlossen. Eine gute Alternative wäre eine selbstliegende Teppichfliese. Soll der Boden verklebt werden, bieten sich spezielle Unterlagen an. Diese werden lose ausgelegt und der Teppichboden wird darauf vollflächig verklebt. Das Entfernen des Teppichbodens ist dann sicher gewährleistet, aber verständlicherweise mit der Unterlage zusammen. Weiterhin besteht die Möglichkeit der Verklebung mit Klebefolien, auch diese können auf vorhandenen Nutzböden eingesetzt und rückstandsfrei entfernt werden.
     
  • Mein alter Teppichboden ist im Bereich der Terrassentür total verschossen. Der ehemals braune Boden ist ganz grün geworden, lässt sich das verhindern?
    Fast alle Bodenbeläge verändern unter direkter Sonneneinstrahlung ihre Farbe. Je intensiver die Strahlung und vor allem die Temperatur desto stärker die Farbveränderung, Beschattung würde also helfen.
    Die Art der Faser und das Färbeverfahren spielen bei der Lichtbeständigkeit eine wesentliche Rolle. Die meisten Teppichböden werden aus weißem Garn produziert und erst dann gefärbt, im Gegensatz zu Verwendung von spinndüsen-gefärbten Garnen (solution-dye), hierbei wird der Teppichboden mit farbigem Garn hergestellt. Diese Qualitäten sind wesentlich farbstabiler.
    Die Lichtechtheit eines Teppichboden wird in acht Stufen bewertet, diese sind in den technischen Datenblättern des Belages angegeben.
     

Lichtechtheit:
1 = sehr gering
2 = gering
3 = mäßig
4 = ziemlich gut
5 – 6 = sehr gut
7 = vorzüglich
8 = hervorragend
Von einem hochwertigen Teppichboden wird eine Lichtechtheit von mindestens 5 verlangt. Eine absolute Lichtechtheit gibt es bislang nicht.

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Innung der Parkett- und Bodenleger Köln • Bonn • Aachen
Annostrasse 5 | 53721 Siegburg
02241 / 990-0
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